RIMA - Rechenintensivmaßnahme
Welche Kinder besuchen die Rechenintensivmaßnahme?
Der RIMA-Kurs wird von Kindern besucht, welche dauerhaft Probleme beim Mathematiklernen aufzeigen. In der Abgrenzung zu einer allgemeinen Lernschwäche spricht man von Rechenschwäche, wenn die Schwierigkeiten isoliert in Mathematik auftreten. Es können sowohl Schülerinnen und Schüler der Hebel-Grundschule als auch Kinder der umliegenden Grundschulen an der Förderung teilnehmen.
Was können Anzeichen einer Rechenschwäche sein?
Folgende Merkmale können - müssen aber nicht Anzeichen einer Rechenschwäche sein:
- Verfestigung des zählenden Rechnens
- Unsicherheit bei der Raumlage/der Geometrie
- Schwierigkeiten beim Mathematisieren von Sachsituationen: Zur vorgegebenen Situation kann kein passendes (Mengen)-Bild gezeichnet und/oder keine passende Rechnung gefunden werden.
- Auffassung der Mathematik als bedeutungsloses Regelwerk (Erkläre mir den Trick/das Muster.)
- Geringes Zutrauen in die eigenen (mathematischen) Fähigkeiten
Wie sieht die Förderung an der Hebel-Grundschule aus?
Das RIMA-Konzept an unserer Schule wird ab dem Schuljahr 2024/2025 umgestellt. Kinder, die an der Rechenintensivmaßnahme teilnehmen, werden an der Hebel-Grundschule aufgenommen. Parallel zum Mathematikunterricht ihrer Klassenstufe erhalten sie eine grundlegende Mathematikförderung in Kleingruppen.
Genaueres zum veränderten Konzept erhalten Sie telefonisch oder per
Meldefrist im Schuljahr 2024/25
bis Freitag, 25. Oktober 2024